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Article: PsychoLab: Der Schatten des Weihnachtssterns

PsychoLab: Der Schatten des Weihnachtssterns

PsychoLab: Der Schatten des Weihnachtssterns

PsychoLab: Der Schatten des Weihnachtssterns

Der Dezember war angebrochen, und mit ihm zog ein frostiger Hauch über die kleine Stadt. Die Straßen erstrahlten in warmem Lichterglanz, und der Duft von Tannenzweigen und Lebkuchen erfüllte die Luft. Doch unter der festlichen Oberfläche lag etwas Dunkles, Unausgesprochenes. Die Träume hatten sich nicht zurückgezogen. Ganz im Gegenteil – sie waren intensiver geworden, geformt von einer seltsamen, fast bedrohlichen Symbolik: zerbrochene Weihnachtsbäume, rote Sterne, die in einem kalten, unheimlichen Licht glühten, und Schatten, die sich im Schnee bewegten.

Im PsychoLab war die Stimmung angespannt. Die Ereignisse des Frankenstein-Freitags hatten das Team zutiefst erschüttert. Die Kreatur, die in den Träumen der Bewohner erschienen war, hatte eine Botschaft hinterlassen, die niemand zu entschlüsseln wusste. Doch die Worte „Das Erwachen beginnt“ hallten weiterhin in den Köpfen aller nach. Und nun, mit der Weihnachtszeit, hatte sich die Natur der Träume verändert.

Dr. Eva Stein saß in ihrem Büro, ein leerer Blick lag auf ihrem Gesicht. Vor ihr standen Berichte von Einwohnern, die von seltsamen Träumen berichteten. In einem Traum sah jemand eine riesige, glänzende Weihnachtskugel, die am Himmel schwebte und langsam zerbrach, während kalter Schnee blutrot vom Himmel fiel. In einem anderen Traum verfolgte ein Schatten in der Gestalt eines Engels eine Familie durch einen endlosen Wald, bis nur noch Schreie im Wind zu hören waren.

„Die Träume sind nicht mehr nur beängstigend“, sagte Dr. Stein bei einem Teamtreffen. „Sie tragen eine Symbolik, die wir noch nicht verstehen. Es ist, als ob uns jemand etwas sagen will – oder uns warnt.“

Clara Winter, die Traumforscherin des Teams, nickte. „Und es sind nicht nur die Träume. Viele berichten, dass sie diese Symbole auch im Wachzustand sehen – rote Sterne, Schatten, die sich bewegen, obwohl niemand da ist. Es ist, als ob die Träume beginnen, sich in die Realität zu schleichen.“

Der Weihnachtsbaum im Zentrum der Stadt

Im Zentrum der Stadt stand der traditionelle Weihnachtsbaum, geschmückt mit funkelnden Kugeln und einem großen Stern an der Spitze. Doch einige der Bewohner behaupteten, dass der Baum in der Nacht anders aussah – düster, beinahe lebendig. Eine ältere Frau berichtete, dass sie im Traum gesehen hatte, wie die Kugeln am Baum zerbrachen und kleine, mechanische Kreaturen aus ihnen hervorkrochen. Ein Kind behauptete, dass der Stern auf der Spitze in der Nacht „mit ihm gesprochen“ habe.

Dr. Stein und das PsychoLab-Team beschlossen, den Baum genauer zu untersuchen. Sie installierten Sensoren, die auf elektromagnetische Wellen und andere Anomalien reagieren sollten. In der Nacht des 5. Dezembers, während ein sanfter Schneefall die Stadt bedeckte, sammelten die Geräte etwas Ungewöhnliches: eine regelmäßige Frequenz, die von der Baumspitze ausging. Es war, als würde der Stern Signale senden – oder empfangen.

Das Geheimnis des Sterns

Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, wagte das Team einen gefährlichen Schritt. Mit Hilfe des Traumanzugs, der bereits in früheren Experimenten verwendet worden war, verbanden sie die Frequenz des Sterns mit der Hirnaktivität eines Freiwilligen. Der Traum, den er erlebte, war beängstigend: Er befand sich in einer endlosen, schneebedeckten Landschaft, in deren Mitte ein schwarzer Weihnachtsbaum stand. Der Stern an seiner Spitze drehte sich, schneller und schneller, bis ein gleißendes Licht aus ihm hervorschoss. Eine Stimme sprach – tief, mechanisch, wie das Echo eines fernen Donners: „Ihr habt den Weg geöffnet. Weihnachten wird nie wieder dasselbe sein.“

Der Freiwillige erwachte schweißgebadet. Doch die Worte der Stimme hatten das PsychoLab-Team in Alarm versetzt. „Was immer diese Kraft ist, sie nutzt Weihnachten, um sich zu manifestieren“, sagte Dr. Stein. „Wir müssen herausfinden, warum.“

Ein düsteres Weihnachtsfest

Während die Stadt weiter in festlicher Stimmung erstrahlte, wusste das Team des PsychoLabs, dass sie einem dunklen Geheimnis auf der Spur waren. Der Stern, der Weihnachtsbaum, die Träume – sie alle waren miteinander verbunden. Und doch schien jede Antwort nur neue Fragen zu bringen. Was wollte diese mysteriöse Kraft? War sie ein Echo aus der Vergangenheit, ein Fragment eines alten Rituals? Oder etwas viel Größeres, das gerade erst erwachte?

Die Nacht des 24. Dezembers rückte näher, und das PsychoLab-Team bereitete sich auf das vor, was kommen würde. Doch niemand war auf das vorbereitet, was die Weihnachtsnacht enthüllen sollte – ein Ereignis, das die Stadt und das PsychoLab für immer verändern würde.

Bis zur nächsten Enthüllung

Bleiben Sie dran, wenn wir berichten, was in der Weihnachtsnacht geschah und wie PsychoLab weiter in die dunklen Tiefen der Träume eintaucht, um ein Geheimnis zu lüften, das weit über Weihnachten hinausgeht.

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