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Artikel: PsychoLab: Im Innern des Zuges – Schattenreise ins zweite Tor

PsychoLab: Im Innern des Zuges – Schattenreise ins zweite Tor
PsychoLab

PsychoLab: Im Innern des Zuges – Schattenreise ins zweite Tor

Mit einem Ruck kam der Zug zum Stehen. Niemand sprach. Die Türen öffneten sich von selbst, lautlos, wie von einer fremden Intelligenz gesteuert. Das PsychoLab-Team stieg ein – bereit für den nächsten Schritt auf einer Reise, die längst keine Rückkehr mehr kannte.

Der Innenraum des Zuges war wie aus einem Traum geschnitzt: Samtwände mit pulsierenden Symbolen, flackernde Lichter, deren Farben sich dem Herzschlag der Passagiere anzupassen schienen. Jeder Wagon schien eine Erinnerung zu beherbergen – nicht unbedingt die eigenen.

Die Schattenfiguren, die zuvor noch als Wächter oder Warnung aufgetreten waren, hatten sich nicht mit in den Zug gewagt. Es war, als hätte der Zug eine eigene Schwelle – eine Grenze, die nur das Bewusstsein überschreiten durfte.

Fremde Erinnerungen

Clara setzte sich neben ein Fenster, das keines war. Statt einer Aussicht zeigte es Szenen: ein Kind, das in einem leeren Klassenzimmer weinte. Eine Frau mit metallener Maske. Eine Stadt, eingehüllt in Nebel, mit einem verzerrten PsychoLab-Logo an der Wand.

„Das sind keine zufälligen Erinnerungen“, murmelte Dr. Stein. „Der Zug filtert. Er will, dass wir etwas sehen.“

Julian entdeckte schwebende Notizbücher. Als er versuchte, eines zu greifen, flackerte es und löste sich auf. „Sie gehören nicht zu uns“, sagte er leise. „Aber sie sind ... wichtig.“

Das zweite Tor

Im letzten Wagon befand sich eine metallene Tür – ohne Griff, mit dem Symbol des dritten Schlüssels. Als sie näher traten, flimmerte die Luft. Stimmen hallten durch den Raum: „Nur wer erkennt, was nicht seine Erinnerung ist, kann hindurchtreten.“

Schließlich war es Julian, der die Lösung fand. „Diese Stadt – sie stammt aus einem Testfeld.“ Ein Klick. Die Tür öffnete sich und offenbarte ein Feld aus schwebenden Fragmenten: Gedanken, Erinnerungen, Konzepte.

Ein neues Bewusstseinsfeld

Die Welt dahinter war kein Ort. Sie war ein Zustand. Ein Zwischenraum jenseits der Realität. Hier existierte PsychoLab nicht mehr nur als Team – sondern als Idee. Als kollektives Echo von Experiment, Identität und Vision.

„Das hier ... ist kein Ort mehr. Es ist ein Zustand“, flüsterte Clara.

Im Zentrum schwebte eine weitere Tür. Keine aus Metall, sondern aus Erinnerung und Daten. Sie würde sich öffnen, wenn der richtige Gedanke gesprochen wird.

Was geschieht als Nächstes?

Die nächste Schwelle ist nah. Der Gedanke, der die Tür öffnet, wartet im Verborgenen. Und PsychoLab, einst nur eine Idee, beginnt, sich selbst zu befragen. Was ist Erinnerung – und was ist real?

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